Downregulierung wird die erste Phase eines (meist längeren) Protokolls zur Stimulation in der IVF oder ICSI genannt. Dabei wird der weibliche Körper in eine künstliche Menopause versetzt, und danach hoch stimuliert. So soll die „Ausbeute“ der Eizellen verbessert werden. Zum Einsatz kommt diese Methode vor allem dann, wenn bisher nicht viele oder nur schlechte gewonnen werden konnten. Die Downregulierung dauert unterschiedlich lange, beginnt meist im Vorzyklus der IVF– oder sogar noch früher. Je länger die Downregulierung dauert, desto stärker können die Nebenwirkungen ausfallen. Durch das so genannte lange Protokoll steigen aber auch die Erfolgsraten. Nicht immer wird bei einer IVF auch downreguliert. Oft reicht es auch, „nur“ zu stimulieren. Habt ihr downreguliert? Wie waren eure „Erfolgsraten“?
Quellen:
https://www.createfertility.co.uk/blog/what-is-downregulation-in-ivf